Leimbachstadion bleibt Heimat der Sportfreunde
Zum wiederholten Mal hatten die Sportfreunde Siegen in Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt zu einem Treffen zwischen Vertretern des Vereins und den Fans geladen.
Rede und Antwort standen den Anhängern Cheftrainer Ralf Loose, Vorstandsvorsitzender Christoph Hansen, sowie die Spieler Nassim Banouas, David Ulm und Björn Weikl.
Im Vordergrund stand zunächst das Sportliche. Hier gab Ralf Loose einen Einblick in die Verletztenliste. „Die Langzeitverletzten Marco Laaser und Zdenek Kroca werden voraussichtlich nicht mehr fit werden“ , so der Coach. Aber auch hinter den Einsätzen von Tobias Nickenig und Alexander Blessin steht im Hinblick auf das Pokalspiel noch ein großes Fragezeichen. Letzterer muss sich wohl einer Blinddarmoperation unterziehen.
Einen Ausblick auf die neue Saison, in der man sich ja bekanntlich für die eingleisige dritte Liga qualifizieren muss, gaben sowohl Loose als auch Christoph Hansen. Die Planungen seien bereits am Laufen und man werde sich gezielt mit jungen Spielern verstärken. Zudem sei man zur Zeit dabei, den Sponsorenpool zu erweitern, ohne dabei bereits vorhandene Sponsoren zu verlieren.
Nichts Neues gibt es in Sachen Siegen-Arena. „Nur so viel, das Leimbachstadion wird uns erhalten bleiben. Ob als Trainingsgelände oder in welcher Form auch immer, das wird man abwarten müssen“ , versicherte Hansen. „Außerdem hat die Stadt Siegen angekündigt, dass der Kunstrasenplatz innerhalb der nächsten zwei Jahre erneuert werden soll“ , so der Vorstandsvorsitzende weiter.
Über die Fans wurde natürlich auch gesprochen. Hier fordern sowohl die Verantwortlichen als auch die Spieler mehr Unterstützung von den Rängen, auch dann, wenn es mal nicht so gut laufe. Die Fans müssen als zwölfter Mann hinter der Mannschaft stehen.
Von Jule Hoffmann
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